Der Körper lügt nicht
Ein szenischer Vortrag zur Körpersprache
Was bedeutet es, wenn mein Gegenüber die Arme vor dem Oberkörper
verschränkt? Wie drückt sich Unsicherheit körpersprachlich
aus? Worin bestehen die kleinen Unterschiede zwischen männlicher und
weiblicher Körpersprache? Wie muss ich auftreten, um selbstsicher
meine Interessen vertreten zu können?
Der Schauspieler und Trainer für Körpersprache Rudi Rhode schlüpft im rasanten Tempo in die verschiedensten Theatermasken, Rollen und Situationen, um die Bedeutung der Körpersprache für unsere alltägliche Kommunikation sichtbar und spürbar zu machen. Eine kleine Drehung des Körpers, und das Publikum hat die Illusion, dass das Streitgespräch auf der Bühne tatsächlich zwischen zwei unterschiedlichen Personen stattfindet – Szenen einer Ehe: „Schatz, du hast doch was; ich sehe es doch an deinem Gesicht!“ Und so ist es wenig erstaunlich, dass der Akteur sein Publikum ohne Power-Point-Präsentation von der ersten bis zur letzten Minute zu fesseln weiß: Nicht nur sprechen über, sondern auch mit dem Körper ist das Motto der szenischen Vorträge von Rudi Rhode.
Inhaltliche Aspekte des Programnms
- Authentische Kommunikation: Die Kongruenz von verbaler und nonverbaler Botschaft
- Der erste Eindruck: Kleine Ursache - große Wirkung
- Körpersprache als Spiegel der Seele: Wie uns kleinste Signale verraten
- Kommunikation: 80 % Körpersprache und 20 % Worte
- Die Körpersprache der Macht: Dominanz und Status
- Der sichere Auftritt: Grundregeln einer gelungenen Präsentation
- Kommunikativer Status: Immer gut ankommen
- Körpersprache und Führung: Durchsetzungsstark und wertschätzend
- Opfer- und Angriffsstrategie: Der Körper als Waffe im Konflikt
- usw.
Doch so sehr der Sozialwissenschaftler Rudi Rhode in seinen kurzen theoretischen
Erläuterungen die Hintergründe der Körpersprache offen legt
- der Akteur möchte sein Publikum nicht nur zum Nachdenken, sondern
auch zum Staunen, Schauen, Schmunzeln und Lachen anregen.
Rudi Rhode spielt perfekt auf der Klaviatur der
informativen Unterhaltung. Denn schließlich schreibt er nicht nur
Bücher über Körpersprache
und Kommunikation, sondern hat als Schauspieler und Pantomime
1500 Mal in 9 Ländern auf der Bühne gestanden.
Und bereits in der Pause betrachten die Zuschauerinnen
und Zuschauer sich selbst und ihre Mitmenschen mit anderen Augen.
Die Dauer des Programms richtet sich nach den Bedürfnissen der Veranstalter und variiert zwischen 30 – 100 Minuten.